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Bauschutt-Übernahme ab 1. Februar für Gemeindebürger wieder möglich

Vbgm. Schermann/GGR Schwarz: „Lösung im Miteinander erarbeitet und umgesetzt!“

Die Menge an Baurestmassen, die von der Marktgemeinde Enzesfeld-Lindabrunn bis Ende 2021 übernommen wurde, wurde nicht nur immer mehr und für die Gemeinde in der Entsorgung kostenintensiver. Sie war auch aus rechtlicher Sicht für die Gemeinde nicht in Ordnung.

Unter dem Vorsitz von GGR Franz Schwarz hat der Gemeinderatsausschuss für Infrastruktur und Verkehr in seiner Sitzung Ende Oktober empfohlen, die Übernahme von Baurestmassen mit Ende 2021 einzustellen. Gleichzeitig wurde seitdem eine neue praktikable Lösung für die Bürgerinnen und Bürger sowie für die Gemeinde erarbeitet.

Nach den Sitzungen von Ausschuss und Gemeindevorstand im Jänner ist es nun fix:

Die Gemeinde bietet ihren Bürgerinnen und Bürgern ab 1. Februar 2022 die Bauschutt-Übernahme im Wertstoffsammelzentrum in der Industriegasse in einer abgeänderten Variante wieder an.

„Das kurzzeitige Problem der Nichtannahme ab Neujahr war mir immer bewusst. Deshalb wollte ich im Gemeinderatsausschuss so schnell als möglich eine praktikable Lösung erarbeiten und umsetzen. Im Miteinander aller Gemeinderatsfraktionen haben wir es nun geschafft“, freut sich GGR Franz Schwarz.

Vbgm. Alexander Schermann betont: „Wichtig war uns eine bürgernahe und für alle Seiten faire Lösung. Es wird auf meinen Vorschlag hin eine Abfuhrkarte, also eine Art "Sammelpass", für jeden Haushalt geben. Die Abfuhrkarte sowie Infos zu den Details und Richtlinien für die Übernahme des Bauschutts wird noch im Jänner an alle Haushalte in Form einer amtlichen Mitteilung der Marktgemeinde Enzesfeld-Lindabrunn zugesendet.“

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